Hallo! Du möchtest endlich mit meditieren beginnen? Das finde ich grossartig!
Wahrscheinlich weisst du es nicht, aber du hast bestimmt immer wieder mal in deinem Alltag meditiert. Vielleicht hörst du gerne das Rauschen der Bäume oder das Zirpen der Grillen im Sommer bei offenem Fenster. Oder du hast deine Augen geschlossen, und für kurze Zeit das frisch gemähte Gras gerochen oder den frisch gefallenen Regen.
Wir alle tun dies, meist ganz unbewusst. Und wenn wir nun das Ganze in eine bewusste Richtung lenken, meditieren wir bereits. Wir sind achtsam.
Natürlich gibt es wahnsinnig viele verschiedene Methoden. Einige sind einfacher und andere bedürfen ein wenig mehr Übung. Das Wichtig aber finde ich, dass du es wirklich willst. Mein Weg zur Meditation war ein Kurviger (Vergleiche dazu meinen Beitrag hierfür).
Ich habe erst nicht freiwillig damit gestartet, aber dafür umso neugieriger. Meditation war für mich was mit Buddha. Irgendwas für Menschen, welche erleuchtet sind. Sicher nichts für Zappelphilippas wie mich. Vielleicht bin ich ja nun auch erleuchtet. Hach das ist natürlich Quatsch. Meditation ist was für alle und tut uns allen gut. Ich habe meine Meinung hierzu totalrevidiert und bin auf dem Weg, alle davon überzeugen zu wollen. Meditation ist toll und so super wirksam gegen Stress und all seinen Kollegen.
Jeder kann meditieren: 5 Tipps für dich!
Und toll finde ich, dass du auch meditieren möchtest. Hier nun 5 Tipps für dich, um einzusteigen!
1. Nimm dir vor, täglich zu meditieren. So kommst du in eine Routine und musst dich nicht mehr immer daran erinnern, sondern es wird Teil deines Alltages. Und das ist ja dein Ziel. Achtsamkeit im Alltag zu leben.
2. Täglich, dafür kurz und knackig. Zwinge dich nicht lange zu meditieren, sondern beginne mit kurzen Meditationen. Du kannst dir hierfür auch einen Time-Timer stellen. Ich würde sagen 5 Minuten reichen zu Beginn völlig aus.
Sobald du dich wohl fühlst, kannst du die Dauer jeweils verlängern und ab und an auch eine viel Längere einbauen, wenn du genügend Zeit hast.
3. Richte dir einen schönen einladenden Platz ein. Einige mögen eine Kerze oder einen gut riechenden Duft zum Meditieren. Vielleicht unterstützt dich ein ätherisches Öl dabei. Ich persönlich mag meinen Sitzsack zum Meditieren im Schneidersitz oder Fersensitz, weil es meinen Rücken sehr entlastet. Andere sitzen lieber auf einem Stuhl oder sitzen ganz nahe an der Wand. Wähle deinen Platz so, dass du dich freust und wohl fühlst. Nimm dabei eine achtsame und stolze Haltung dabei ein. Auch darfst du deine Haltung während der Meditation verändern. Sie ist nicht fix, denn du sollst keine Schmerzen dabei erlangen. Mit der Zeit wirst du immer flexibler und magst länger sitzen bleiben.
4. Probiere ein paar Mal nacheinander die gleiche Meditationsart aus. Du wirst sehen, dass es dir von mal zu mal einfacher fallen wird. Dein Körper und dein Kopf wissen mehr und mehr, was zu tun ist. Wenn dir aber eine Variante völlig gegen deine Natur geht, dann wechsle lieber. Vielleicht findest du einfacher Zugang zur Meditation über eine andere Art.
5. Ob du geführt, mit Musik oder ohne, meditierst, liegt an dir. Ich mochte zu Beginn geführte Meditationen mit Musik und nun liebe ich es in der Stille für mich zu meditieren. Probier dich aus. Auch kannst du dich fragen, ob du lieber eine männliche oder weibliche Stimme als Begleitung hören magst. Ganz wichtig, wenn du eine geführte Meditation machst. Die Stimme muss dir sympathisch sein.
So, nun hast du ein paar Tipps zum Meditieren.
Wenn du nun die verschiedenen Arten von Meditationen kennen lernen möchtest, dann kannst du bereits auf Instagram oder Facebook bei mir vorbei schauen. Denn dort poste ich wöchentlich eine Meditationsform. Also, ich würde mich riesig freuen, wenn du ein Like hinterlässt!
Namaste,
Sabrina
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